Betriebsscan gewinnen & Renditepotenziale gezielt nutzen


Von:  BV / Fix Auto / 14.12.2023 / 16:30


Verbesserung entsteht nur selten, indem man immer das Gleiche tut. Entsprechend schwierig ist es, Veränderungen innerhalb des eigenen Unternehmens umzusetzen. Hier kommen Stichworte wie Betriebsblindheit und Beharrungskräfte ins Spiel. Oft hilft dann ein geübter Blick von außen, um die gewohnten Pfade zu verlassen, effizienter zu arbeiten und so in Summe Qualität, Umsatz und Rendite zu verbessern. Etwa mit Hilfe eines Betriebsscans, wie ihn das Werkstattnetz Fix Auto aktuell noch bis zum 31. Dezember 2023 im Lackiererblatt Adventskalender verlost.


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  • Christoph Rosemeier, Betriebsberater bei Fix Auto

Abläufe im eigenen Unternehmen zu verbessern, ist gar nicht so einfach. Denn oft verstecken sich Prozessstörungen, Effizienzkiller und Renditefresser hinter der eigenen Betriebsblindheit. Gelingt es dennoch, diese zu identifizieren, müssen erst einmal geeignete Gegenmaßnahmen gefunden bzw. entwickelt werden. Und schließlich müssen auch gewisse Beharrungskräfte und Gewohnheiten überwunden werden. Was nutzen die besten Ideen, wenn sie von einem simplen „das haben wir aber schon immer so gemacht“ ausgebremst und direkt aufs Abstellgleis geschoben werden?

Ein Blick von außen hilft dabei, zunächst entsprechende Stellschrauben zu entdecken. So, wie der Betriebsscan, den die Fix Auto-Betriebsberater in neuen Partnerbetrieben des Netzwerks durchführen. „Häufig sind es auch gar keine riesigen Veränderungen, sondern Kleinigkeiten, die anders umgesetzt, dazu führen, dass die Gesamtabläufe besser, runder funktionieren“, betont Christoph Rosemeier. Der Betriebsberater weiß, wovon er spricht, denn er begleitet Unternehmern kontinuierlich dabei, solche Schwachpunkte zu entdecken und zu verbessern.

Normalerweise haben nur Fix Auto-Werkstätten einen Zugang zu dieser besonderen Art von tiefgreifender Werkstatt-Analyse. Im Rahmen des diesjährigen Lackiererblatt-Adventskalenders können jedoch auch externe Karosserie- und Lackierbetriebe einen solchen Intensiv-Check gewinnen. Es handelt sich beim Betriebsscan um einen drei- bis fünftägigen Aufenthalt, bei dem der Betriebsberater vor Ort alle Prozessschritte vom ersten Kundenkontakt bzw. der Auftragsvermittlung über den gesamten Reparaturprozess bis hin zur abschließenden Rechnungsstellung beobachtet, dokumentiert und auf Belastbarkeit prüft. Hinzu kommen eine intensive Analyse von Kennzahlen, BWA, Kosten und Kundenstruktur.

Wichtig ist dabei sowohl Christoph Rosemeier als auch seinem Kollegen Johannes Krekel, dass diese Erkenntnisse nach Abschluss der Woche nicht unkommentiert überreicht, sondern mit konkreten Handlungsempfehlungen vorstellt werden. Zudem sei es für den Auftakt zu solchen Veränderungen sehr wichtig, dass auch das gesamte Team des Betriebs im Anschluss eine Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte dieser Analyse und Tipps erhält.

In jenem ersten Schritt teilen die Betriebsberater ihre Ergebnisse daher mit dem Unternehmer bzw. der Unternehmerin und deren engsten Mitarbeitern bzw. Betriebsleitern. „Häufig blicken wir dann erstmal in recht ernüchterte oder betroffene Gesichter“, beschreibt Christoph Rosemeier. Gleichzeitig wüssten viele Unternehmer bereits grob, wo es hakt, hätten aber nie die Zeit, genauer hinzusehen und die Ursachen zu suchen. Da sei die Präsentation oft ein echter Augenöffner. Und der Startschuss für eine kooperative, offene Weiterentwicklung des Betriebs. „Denn darum geht es ja: dass der Unternehmer erkennt, wo seine aktuellen Schwächen liegen und wir gemeinsam gegensteuern können. Mit gezielten, effektiven Maßnahmen.“ Diese beruhen auf den Erfahrungen aus mehr als 30 Jahren in verschiedenen internationalen Schadenmärkten und der Zusammenarbeit mit über 800 Unfallreparaturbetrieben weltweit. „Mit diesem Wissen reichen wir die Hand, und zeigen den Weg hin zu diesen Verbesserungen auf. Der Unternehmer ist damit ja nicht allein.“

Ist man sich darüber einig, stellen die Betriebsberater eine verkürze Version des Betriebsscans auch an das gesamte Team vor. „Alle Veränderungen, die wir anstoßen, brauchen die Bereitschaft des gesamten Teams, daher ist es wichtig, dass die Mitarbeiter die Probleme verstehen und Lösungsansätze nachvollziehen können“, betont Rosemeier. Viele sind überrascht von der Offenheit bei dieser Vorstellung. Denn hier geht es nicht um Schuldzuweisungen oder ein einfaches „ihr müsst schneller arbeiten“: vielmehr sind die von den Betriebsberatern aufgedeckten Knackpunkte ja häufig auch Themen, an denen Inhaber, Betriebsleiter, produktive und administrative gemeinsam arbeiten müssen.

Gelingt das – und werden die Veränderungsmaßnahmen konsequent umgesetzt – kann das Team die ersten Ergebnisse ihrer Arbeit bereits nach drei bis vier Monaten an den eigenen Kennzahlen ablesen: eine höhere Effizienz, mehr geschriebene Rechnungen, mehr verkaufte Stunden pro Auftrag. Das ist auch für Betriebsberater Christoph Rosemeier einer der schönsten Momente seiner Arbeit: „Wenn alle Beteiligten merken: Ah, die Arbeit am eigenen Betrieb und den eigenen Prozessen lohnt sich.“

Sie wollen einen Betriebsscan gewinnen? Hier geht’s zum Lackiererblatt Adventskalender. 

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Das Gewinnspiel wird in keiner Weise von der Bundesfachgruppe Fahrzeuglackierer gesponsert, unterstützt oder organisiert. Ansprechpartner und Verantwortliche sind allein Fix Auto und das Lackiererblatt.


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